Mikrofilme
ᅠ
Mein nächster Anlaufpunkt war es die Lagerschränke mit den Mikrofilmen abzusuchen.
Bei Mikrofilmen handelt um eine verkleinerte Form von analogen Abbildungen.
Bevor Pläne digital am Computer archiviert worden sind, hat man diese als Mikrofilmen archiviert. Auch heute haben Mikrofilme noch Ihre Daseinsberechtigung und werden nicht durch eine digitale Archivierung vollständig ersetzt.
Mikrofilme verfügen bei der richtigen Lagerung nämlich über eine Lagerzeit von bis zu 500 Jahren. Des Weiteren kann man die Filme einfach „auslesen“ in dem man die enthaltenen Informationen vergrößert.
Beim LBB werden Mikrofilme mittels Filmkarte gelagert. Hier befindet sich auf der linken Seite der Filmkarte eine Beschreibung des Planes oder der gespeicherten Information, bei Plänen steht hier meist der Plankopf. Auf der rechten Seite ist dann ein kleines Fenster in diesem befindet sich dann der Mikrofilm.
Um Inhalte auf dem Mikrofilm erkennen zu können, hält man den Film gegen das Licht. Oftmals waren die Bezeichnungen auf der Filmkarte nicht immer hilfreich.
Die für meine Arbeit ausfindig gemachten relevanten Unterlagen konnte ich im Anschluss ins Reproduktionszentrum weitergeben. Die im Mikrofilm enthaltenen Informationen wurden dort ausgelesen und mir als digitale Datei zur Verfügung gestellt.